[Strempt ca. 1930 von Denrath aus betrachtet]

Geschichte



Die erste urkundliche Erwähnung von Strempt datiert ins Jahr 1433 zurück, jedoch dürften wahrscheinlich bereits Kelten und relativ sicher Römer hier ansässig gewesen sein. Strempt lag an der römischen Heerstraße Marmagen-Zülpich-Köln.

Zwar beherrschte grundsätzlich der Erzbergbau unsere Region, doch jahrhundertelang war Strempt bäuerlich geprägt, jedoch verdienten sich die Anwohner durch Eigenlöhnerbetriebe ein Zubrot. Jedermann konnte am Bleiberg Blei abbauen. Von 1629 an versuchten Adel und Geldadel es den Eigenlöhnern schwer zu machen und sie zu verdrängen. Größere Gesellschaften entstanden, die durch Entwässerungsstollen völlig neue Abbaubedingungen schufen.
Burganlage Haus Rath Bis zur französischen Verwaltung gehörte Strempt zur Reichsherrschaft Kommern, obwohl in unmittelbarer Nachbarschaft von Haus Rath gelegen, einem Herrschaftssitz der Ritter von Rode - später durch Heirat im Besitz der Familie von Nesselrode. Der letzte Pächter, ehe Haus Rath um 1750 verfiel, war übrigens ein Strempter mit Namen Schlösser. Beim Eisenbahnbau ab dem Jahre 1853 wurde das stolze Anwesen fast gänzlich abgebrochen.
Während und nach der französischen Besatzungszeit erfährt Strempt eine völlig neue Zuordnung (Kreis Gemünd, seit 1829 Kreis Schleiden, und Regierungsbezirk Aachen); praktisch erfolgt ein totaler Bruch mit der Vergangenheit und eine Umschichtung der Bevölkerung. Jetzt beherrscht der Bergbau das Leben in Strempt völlig.

- 1850 Schürfrechte ausschließlich für Aktiengesellschaften
- 1852 Übernahme der Meinerzhagen`schen Werke durch die Gebrüder Kreuser
- ab 1853 Bau der Eisenbahn durch Strempt
- 1880 Fertigstellung der kath. Kirche St. Rochus
- 1883 Fertigstellung des Baus einer Volksschule
- ab 1905 Planung und Bau einer Wasserleitung
- 1914 Strempt gibt seine Eigenständigkeit an Mechernich ab
- 1924 Niederspannungsnetz für Strempt

Es hat viele Hochs und Tiefs am Bleiberg gegeben; die Region, namentlich Strempt, hing am wirtschaftlichen Erfolg der Gewerkschaft Mechernicher Werke und deren Vorgänger. Am 31.12.1957 passierte das Unvorstellbare, die endgültige Schließung des Bergwerkbetriebes und damit der Schlusspunkt einer rund 2.000-jährigen Geschichte des Bergbaus. Förderturm und 'Langer Emil'

Ab Mai 1959 treten die ersten Bundeswehrsoldaten ihren Dienst in Mechernich an.

Seit 1965 plante man eine Mülldeponie, die dann vom Kreis Euskirchen umgesetzt wurde
-3.07.1978 Genehmigung des Planfeststellungsbeschlusses
-1.10.1980 Neue Mülldeponie bei Strempt in Betrieb

In der Folgezeit hat Strempt unter Geräusch- und Geruchsbelästigungen zu leiden. Die Bürger wehrten sich verstärkt. Nach anfänglichen Konfrontationen bemühte sich die Kreisverwaltung mehr und mehr die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen. Inzwischen haben die Belästigungen ein vertretbares Maß erreicht und treten nur noch sporadisch auf.
Bevölkerungsentwicklung Strempt
Jahr 1433 1743 1823 1843 1864 1867 1871 1879 1895 1900 1929
Einwohner 30 100 270 320 694 1061 1283 1500 1018 929 871
Jahr 1933 1938 1946 1950 1961 1970 1980 1990 2000 2005
Einwohner 830 802 864 928 836 866 908 934 975 965

Bemerkenswert ist die Entwicklung von Mitte des 19. Jh. an, die parallel mit der rasanten Entwicklung am Bleiberg verläuft, wo um 1880 rund 4.500 Beschäftigte arbeiten. In Strempt werden zu dieser Zeit Schlafstellen auf Speichern oder Heuschobern teilweise 3-fach vermietet. Spiegelbildlich dazu sieht die Entwicklung nach 1880 aus, zusätzlich wird das Bild von den beiden Weltkriegen geprägt.Mitte der 70er Jahre stabilisiert sich die Einwohnerzahl. Durch Neubaugebiete erfolgt ein zusätzlich kleiner Schub.

Infrastruktur

a) Anbindung
Strempt ist einer der wenigen Orte im Stadtgebiet Mechernich ohne Durchgangscharakter. Es gibt lediglich drei Zufahrtsmöglichkeiten:
1) von der B266 in Höhe Heufahrtshütte über die Rahmesstraße
2. von der K81 über die Gärtnerstraße
3) von der K81 über die Poststraße (Heiligenhäuschen)
Darüber hinaus besteht noch eine hintere Anbindung über Haus Rath zum Sportplatz und wiederum der K81, dieser Weg ist jedoch für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Lageplan
Der Verkehr auf unseren insgesamt 18 Straßen ist somit nahezu auf Einwohner und Besucher begrenzt. Wenn noch Durchgangsverkehr dazu käme, wäre die Gefährdung erheblich größer, da die meisten Straßen kaum oder jedenfalls mit nur sehr schmalen Bürgersteigen ausgestattet sind.

b) Leben in Strempt
Die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln ist heute durch die rollenden Märkte "Metzgerei, Bäckerei, Lebensmittelmarkt", die den Ort wöchentlich aufsuchen gewährleistet. Für Festlichkeiten und Feiern steht eine Gastwirtschaft ("Zur Linde") mit Restaurationsbetrieb zur Verfügung. Selbstverständlich wird zudem die Nähe zum Zentralort Mechernich sowie zu Kommern und dem Gewerbegebiet Kall genutzt.
Strempt ist begrenzt im Süden durch die Bahnlinie und das Bergschadensgebiet (aus der Bergbauzeit), im Norden durch Bleibach und die B266, im Osten verengt sich das Terrain ab "Gasfabrik" durch Gleisanlagen. Nur im Westen gibt es ein Waldgebiet, das jedoch lange Zeit militärisches Sperrgebiet war. Dies bedeutet eine Einschränkung der Lebensqualität und um so wichtiger waren und sind innerörtliche Gassen und Plätze, die ihrerseits Kleinode sind.
Besonders erwähnt werden muss unser St.-Rochus-Platz mit Ehrenmal und Kapelle, der dem Ort Strempt seinen Stempel aufdrückt: majestätisch, friedlich und charmant zugleich!
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass wiederum Ehrenamtliche, als die Deutsche Bahn Anfang der 90er Jahre beide Bahnübergänge automatisierte und das Bahnwärterhäuschen an der Eintrachtstraße abriß, aus diesen Materialien eine Grillhütte gebaut haben, die bis heute immer wieder vergrößert und verbessert wurde. Insgesamt stellt die gesamte Anlage einen regelrechten Park dar, der als außergewöhnlich bezeichnet werden darf.

c) Vereinswesen
Strempt zeichnet sich schon von alters her mit einem intakten Vereinswesen aus, was die Anzahl und das Alter der Vereine belegt:
1850 gründete man den Männer-Gesang-Verein "Liederkranz", es gab früher einen Theaterverein "Constatia", ein Mandolinenorchester sowie die Musikkapellen Bauer, Joisten und Fuhrmann.
Der älteste derzeit aktive Verein ist die TUS Strempt e.V. 1917, welche aus dem Zusammenschluss 1970/71 der Vereine Turnverein Eichenlaub (1919 - zeitweise mit eigenem Tambourcorps!), SC Strempt (1930), Schwarz-Weiß Strempt (1951) sowie TTC Grün-Weiß Strempt (1968) hervorging. TUS Strempt deckt heute die sportlichen Bereiche Fußball, Gymnastik/Turnen, Tischtennis und Schach ab.
Außerdem sind folgende Vereine aktiv:
Karnevalsverein (1930),der eine Reihe bekannter Karnevalisten hervorgebracht hat mit Hermann Grahn, Mathias Breuer und dem Bleibach-Trio, später Bleibach-Mösche mit dem unvergessenen Walter Milz.
Freiwillige Feuerwehr, Löschgruppe Strempt
Kirchenchor "St. Cäcilia"
Musikverein "St. Barbara" (1968),der bereits 1978 mit seinem 10-jährigen Jubiläum das Kreismusikfest in Strempt ausrichten durfte.
Alle Strempter Vereine sind im Vereinskartell organisiert (Vorsitzende ist Roswitha Hoffmann).
Was Strempt auszeichnet - und damit alle Vereine - ist, dass vieles in Strempt in Eigenleistung erstellt wird. Auf Vereinsbasis war dies insbesondere:
1931 Bau eines Fußballplatzes
1933/34 erneuter Bau eines Fußballplatzes an anderer Stelle, der bis 1965 bespielt wurde.
1956-58 Bau einer Turnhalle bis dahin trainierte man im Saale Milz), die 1971 an die Gemeinde abgegeben wurde und 1974/75 und 1986 von der Stadt mit hohen Eigenleistungen der Vereinsmitglieder renoviert wurde.
Bemerkenswert ist die hervorragende Jugendarbeit in allen Vereinen und ihren Abteilungen, die letztlich Garant für das Weiterbestehen der jeweiligen Vereine ist. Erwähnenswert ist ferner das mehrfache Ausrichten der "Familiade" durch die TUS mit rund 100 Helfern im Mühlenpark!

d) Kirchliches Leben
Kirchlich (katholisch) hat Strempt - im Gegensatz zur weltlichen Struktur - immer schon zu Mechernich gehört. Soweit bekannt, hat es mindestens seit 1770 eine Kapellengemeinde Strempt gegeben mit einer eigenen Kapelle aus Stein gebaut, die etwa 9 x 6 Meter Grundfläche hatte, auch war ein kleiner Turm angebaut mit 2 Glöckchen. 1800 stiftete diese Kapellengemeinde Geld für die Sanierung der Mechernicher Kirche, die nahezu baufällig war.
1869 baute man mit einer Bretterkapelle ein Provisorium, bis man schließlich 1879/80 den Bau der jetzigen Pfarrkirche St. Rochus durch die Freigiebigkeit Strempter Bürger (Eigenmittel in Höhe von damals 27.000 Mark) verwirklichen konnte.
1874 hatte man bereits den Friedhof angelegt, wobei
1988 die Friedhofkapelle ebenso in Eigenleistung erstellt wurde.
Seit 1888 ist die Strempter katholische Kirchengemeinde vermögensrechtlich selbständig. Die Kirchengemeinde übernahm 1961 die 1882/83 errichtete Volksschule (seit 1838 versuchte der Gemeinderat Strempt diese Schule zu bauen), baute sie zu einem Pfarrheim um, das 1974 und 1983 nochmals renoviert wurde. Vor wenigen Jahren wurde die Außenfassade des Pfarrheims restauriert und 2005 wurde der Vorplatz neu gestaltet.
Die Kirche St. Rochus wurde 1980 innen nach einem Brandschaden vollständig saniert. Bemerkenswert ist ferner, dass bei unserer Kirche ein Kirchturm nicht "vergessen" wurde, sondern - wenn man Chronisten Glauben schenken darf - weil aufgrund der Unterhöhlungen auch in der Ortslage Strempt durch das Bleibergwerk dadurch eine "sichere" Standfestigkeit erreicht wurde, die Wahrscheinlichkeit dürfte aber eher darin bestanden haben, dass das Geld nicht mehr ausreichte, denn ein Fundament ist vorhanden.
Der Pfarrgemeinderat ist in den letzten Jahrzehnten stets ein belebendes Element im Dorfalltag. Neben kirchlichen Hochfesten wird auch sehr viel für das Zusammenleben im Ort getan. Die Einbindung der Vereine, die Mitarbeit im Vereinskartell und insbesondere der monatlich erscheinende und in jedes Haus getragene "ROCHUSBRIEF" als Kommunikationsmittel (auch für Vereinsnachrichten) ist beredtes Zeichen. Auch ist man verstärkt bemüht, in der Erwachsenenbildung vor Ort tätig zu sein und es sind schon etliche Kurse und Vortragsabende in Verbindung mit Vussem und Mechernich veranstaltet worden.

e) Schulen und Kindergarten
Relativ frühzeitig versuchte der Gemeinderat Strempt durch Verkauf eines Grundstücks finanziell in der Lage zu sein, ein Schulhaus zu bauen; ein 2. Versuch war 1856 offensichtlich ebenso erfolglos. Eltern, die es sich erlauben konnten oder wollten, schickten ihre Kinder in die Schule nach Mechernich. 1851 jedenfalls richtete man ein Provisorium ein und es dauerte noch bis 1883 ehe ein spezielles Schulhaus gebaut werden konnte. Dieses Schulgebäude und das daneben stehende Gebäude war Volksschule bis 1961. Weiterführende Schulen gab es in Strempt nicht, so dass jene Schüler nach Euskirchen, Bad Münstereifel, Steinfeld oder Schleiden fahren mußten. Seit 1964 startete dann das Mechernicher Gymnasium.
Die stets zu kleine Volksschule wurde dank des Neubaus der Schule an der jetzigen Straße "Auf dem Sommer" 1961/62 an die kath. Kirchengemeinde St. Rochus in Strempt verkauft und dient bis heute als Pfarrheim.
Aufgrund der Änderung des Schulsystems in den 60er Jahren (Grundschule, Hauptschule und weiterführende Schulen) war den Stremptern die neue Schule nicht mehr lange "Heimat", denn bereits ab 1967 zogen die Klassen 5-9 nach Mechernich in die dort neugebaute Schule. Aufgrund der Zentralisierung mußten die Grundschüler ebenfalls in die Grundschule nach Mechernich, wobei das dortige Provisorium endlich mit der Fertigstellung der Grundschule an der Feytalstraße 1975 behoben war. Die freigewordene neue Schule in Strempt wurde dann für einige Klassen der Schule für Lernbehinderte genutzt, die noch in zwei weitere Gebäuden in Roggendorf untergebracht war. Als 1984 in Mechernich die neue Hauptschule im Schulzentrum Burgfey bezogen wurde, renovierte man die alte Hauptschule für die Sonderschule, die seitdem St. Barbara-Schule heißt und alle Klassen aus Strempt und Roggendorf beheimatete. Seit dieser Zeit hat der Kreis die Trägerschaft der Strempter Schule übernommen, um kreisweit dort die St.-Michael-Schule als Sonderschule für Erziehungshilfe unterzubringen, die bis zum Sommer 2005 genutzt wurde. Mitte der 70er Jahre richtet Frau Elisabeth Molinari, Lehrerin für Erzieherinnen, in einem kleinen Haus an der Geranienstraße eine Spielstube ein mit Blickrichtung auf den sozialen Brennpunkt Haus Rath, aus der letztlich ein "ordentlicher Kindergarten" mit Neubau in 1993 entstand.

f) Arbeitsstellen
Die Entwicklung des Ortes ist in der Vergangenheit geprägt worden vom Bauerndorf zum Bergarbeiterdorf. Nach der Schließung des Bergwerkes standen viele Familien vor der bangen Frage, wie soll es weitergehen. Die allermeisten Arbeitnehmer haben versucht, außerhalb neue Arbeitsstätten zu finden, insbesondere im Kohleabbau, aber noch mehr in der Petrochemie in Wesseling. Etliche Arbeitsstellen wurden bei der Bundeswehr eingenommen. Dennoch überwiegen in hohem Maße auswärtige Arbeitsstellen, immerhin sind innerorts dank eines größeren Schreinereibetriebes, kleiner Speditionen, eines Gartenbaubetriebes sowie eines landwirtschaftlichen Betriebes und einigen Selbständigen (Versicherungsagenturen, Architekt etc.) sogar etliche Arbeitsstellen vorhanden.

Dies ist in letzter Zeit im Ort geschehen
A) Stadt in Verbindung mit Ortsvorsteher
Renovierung Turnhalle (Innenanstrich Halle) · Reparatur der Heizungsanlage in der Turnhalle · Fertigstellung Neubaugebiet (Endausbau Waldstr.[neu] und Hubert-Axer-Str. sowie Restzipfel Straße Haus Rath) · Einrichtung einiger kleinerer Bauparzellen (Rahmesstr. und Klosterstr.) · Friedhoferweiterung · Tempo-30 km/h in der gesamten Ortslage (Antrag des Ortsvorstehers nach Absprache im Dorf) · Kinderspielplatz Waldstr. · Begehbarmachung alter Wege in Strempt (Freischneiden und mit neuem Split versehen) · Weg auf dem St. Rochusplatz neu abgesplittet · Ehrenmal restauriert · Neugestaltung Vorplatz Pfarrheim · Instandsetzung u. Teilerneuerung aller öffentliche Bänke und Anstrich · Anstrich aller öffentlicher Pflanzkübel · Erstellung eines Wendehammers "In der Gasse"
B) Kreis
Teilausbau der K 81 · Rad-/Fußweg entlang der K 81 · Provisorischer Fußweg K 81 zwischen Heiligenhäuschen und B 266C) Gruppe "Spantenstich" (ehrenamtlich!) · Pflanzaktion auf dem St. Rochusplatz (ca. 2.000 Waldnarzissen und 250 Krokusse) · Neugestaltung St. Rochusplatz (Beleuchtung in Eigenleistung und Spenden aus dem Dorf) · Instandsetzung des Spazierweges entlang der Bahn Richtung Deponie · Umwelttage · Ausrichtung eines Adventsmarkts am St. Rochusplatz (1. Adventssonntag) · Pflanzaktion von öffentlichen Blumenkübeln · Freilegung und Gestaltung eines ehem. Bunkers · Neuanlage eines gepflasterten Bürgersteigs von Haus Buitkamp zum Friedhof (ca. 65 m lang)

Und dies ist für die nächsten Jahre noch vorgesehen:
A) Stadt
Teilausbau Geranienstr. · Weitere einzelne Bauparzellen · Außenanstrich Turnhalle
B) Kreis/Stadt/Bahn
Entfernen des Andreaskreuzes in Höhe Waldstr. (Wendekreis) · Durchstich Bahn Höhe Haus Rath (jetziger Bolzplatz) · Veränderung in der Höhenführung der Poststr. von Friedhof bis Heiligenhäuschen · Veränderung der Kurvensituation Heiligenhäuschen · Schließung Bahnübergang Geranienstr. (bei Knipp) · Unterführung der Bahn (nur für Fußgänger, Radfahrer etc.) Eintrachtstr. · Schließung Bahnübergang Eintrachtstraße
C) Gruppe "Spatenstich"
Erhaltung der Sauberkeit um Strempt · Neuanlage eines Bolzplatzes · Zuwegung und damit Schaffung eines durchgängigen Spazierweges zur Bleibachaue · Kinderfest · Neugestaltung Kichenvorplatz

Diese einfache Auflistung möge zeigen, dass doch etliches in Strempt geschieht, insbesondere vieles ehrenamtlich, was besonders hervorzuheben ist.

Mittel- und langfristige weitere Planung
Großes Baugebiet zwischen Heiligenhäuschen, Gärtnerstraße und Friedhof als wirkliche Abrundung von Strempt · Übernahme der St. Michael-Schule vom Kreis als Dorfgemeinschaftshaus(?) · Haltepunkt Strempt an der Bahnlinie Köln - Trier

Schlussbemerkung
Mit dieser kleinen Übersicht sollte aufgezeigt werden, dass die Bewohner des Ortes Strempt sich in der Vergangenheit immer bemüht haben, in Eigenregie für ihr Dorf da zu sein. Dies wollen wir - wie die jüngeren Aktivitäten und die Planungen zeigen - weiterhin tun. Und hierbei arbeiten Vereine, Vereinskartell, die kirchliche Gemeinde und der Ortsvorsteher eng zusammen.

Zusammengestellt von
Wulf-Dietrich Simon